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EIN MACHER:INNEN ZENTRUM FÜR PAPENBURG

  • Autorenbild: SPD Papenburg & Aschendorf
    SPD Papenburg & Aschendorf
  • 27. Apr. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Papenburg. Im April 2021 öffnet der Campus Papenburg erstmals seine Türen. Die Sozialdemokratin Vanessa Gattung hat sich bereits im Vorfeld den Campus näher angeschaut und erläuterte ihre Ideen für ein zukunftsfähiges Papenburg. Die Emsländische Versorgungsinitiative wird gemeinsam mit der öffentlichen Hochschule Anhalt bereits in diesem Jahr den Hochschulstandort in Papenburg eröffnen. Zunächst sollen hier Arztassistenten, sogenannte Physician Assistants, ausgebildet werden. Perspektivisch sei geplant, dass nach und nach weitere Studiengänge dazukommen sollen. Laut Dr. Volker Eissing gebe es hierzu bereits die ersten Gespräche. „Diese Entwicklungen freuen mich sehr!“, so Vanessa Gattung. „Der Campus Papenburg stellt für Papenburg eine enorme Chance dar, Quelle für Innovationen und gesellschaftlichen Fortschritts zu werden. Mithilfe des Campus haben wir die Chance, zu einer dynamischen Stadt mit Zukunftsperspektive zu werden“, so Gattung weiter. Gattung habe bereits weitere Ideen, wie das Potential des neu-gegründeten Campus noch besser ausgeschöpft werden könne. Sie werde sich für die Errichtung eines Macher:innen Zentrums am Campus einsetzen. „Unsere Region ist überwiegend ländlich geprägt. Gerade hier zeigen sich die gesellschaftlichen Herausforderungen, wie beispielsweise der demographische Wandel, die Sicherstellung der medizinischen Versorgung oder auch der Klimawandel, besonders deutlich. Wir wollen diese Herausforderungen proaktiv bewältigen, indem wir vor Ort kluge Köpfe miteinander verbinden.“, so Gattung. Menschen, ihre Netzwerke, die Identität der Region und all die natürlichen und technologischen Grundlagen seien laut der Sozialdemokratin die eigentlichen Schätze unserer Stadt, die bisher meist leider übersehen bzw. kaum genutzt wurden. Mithilfe des Macher:innen Zentrums haben sowohl die Studierenden des Campus aber auch interessierte Papenburger die Möglichkeit, kreativ und interdisziplinär zusammenzuarbeiten. „Mit dem Zentrum wollen wir in Papenburg einen positiven Gründergeist und Gründungskultur breit, sichtbar und nachhaltig entwickeln.“, so Gattung. Ein zentrales Augenmerk liege in der tieferen Vernetzung der gründungsunterstützenden Strukturen im regionalen Umfeld. In der Region existieren bereits vielfältige Gründungsunterstützungsstrukturen. Es fehle allerdings bislang an einer Abstimmung der Angebote aufeinander und einer Vernetzung der Akteure untereinander. Um einen komplementären Ansatz zu schaffen, stehen den Interessierten ein „Maker Space“, welches mit vielfältigen Technologien ausgestattet werde, ein „Accelerator“ für optimales Coaching und Beratung der Start-Ups sowie „Co-Working Spaces“ zur Verfügung. „Zusätzlich wollen wir uns dafür einsetzen, dass erfolgreiche Gründer die Möglichkeit haben, ihre Ideen am Hauptkanal, etwa in leerstehenden Geschäften, zu präsentieren. Dies stellt für uns eine weitere Maßnahme dar, um den Hauptkanal wieder zu beleben.“, so Gattung.



 
 
 

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