SPD bedauert Entscheidung von Frank Fennen
- SPD Papenburg & Aschendorf
- 15. Sept. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Papenburg. Die Papenburger Sozialdemokraten sehen in der Entscheidung von Fennen das Symptom einer problematischen Entwicklung in Papenburg.
"Wenn ein Investor für eine Freizeitanlage sein Projekt zurückzieht, weil er die an dem Projekt beteiligten Menschen in Gefahr sieht, dann läuft in der Debattenkultur unserer Stadt etwas Grundlegendes falsch.", so der Vorsitzender des SPD OV Papenburg Bastian Schenk. Laut den Sozialdemokraten sei es legitim unterschiedliche Meinungen zu vertreten. Allerdings habe es in der Diskussion am nötigen Respekt gefehlt.
So nachvollziehbar die Entscheidung aus der Sicht des Investors für die SPD sei, so schädlich könne diese für die Stadt langfristig sein.
"Oft hören wir von Papenburgerinnen und Papenburgern, dass es in unserer Stadt zu wenig Freizeitmöglichkeiten geben würde. Gleichzeitig legen wir als Bevölkerung Investoren unnötig Steine in den Weg. Hoffentlich hat dies keine Auswirkungen für die Zukunft. Wenn wir künftig mehr Angebote haben möchten, können wir so nicht weiter machen.", so Fraktionsvorsitzender Husmann.
Die SPD stand dem Projekt - wie fast alle anderen Parteien auch - positiv gegenüber. Die Sozialdemokraten möchten sich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass in Papenburg mehr Freizeitangebote geschaffen werden.
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